Zur Herstellung von Zug- und WSA Proben. Diese dienen der kontinuierlichen Qualitätsüberprüfung des Materials in der Bandverarbeitung.
Ablauf:
Zuerst werden die Barcodes der Bleche gescannt. Danach werden die einzelnen Proben etikettiert. Der Zangenwagen befördert die Bleche zu den Einständerpressen. Dort werden mit verschiedenen Stanzwerkzeugen die Probentafeln ausgestanzt. Die erste Presse stanzt die WSA Proben, welche unter anderem für den Erichsen Versuch verwendet werden. Die zweite Presse ist mit einem dreifach Stanzwerkzeug ausgestattet um Längs-, Quer- und Diagonalproben zu stanzen. Später werden im Zugversuch die Materialeigenschaften dieser Proben bestimmt. Ein Roboter auf der Rückseite der Pressen nimmt die Proben auf und sortiert sie je nach Art in verschiedene Schubladen. Zuletzt erfährt das Blech eine Kugelschlagprobe zur Prüfung der Zinkhaftung an seiner Ober- und Unterseite, bevor es dann durch den 4-Achshubmanipulator in den Rückhaltebhälter oder zum Schrottband sortiert wird.